RKG bleibt zweitklassig

Das Zittern um den Klassenverbleib in der Ringen-Regionalliga hat endlich ein Ende für die RKG Reilingen/Hockenheim. Am 15.01.2018 war der Stichtag für die Ligenanmeldung der kommenden Saison. Da sich der ASV Urloffen, Tabellenletzter der Bundesliga Südwest, dafür entschieden hat, wieder für die Bundesliga zu melden, wird es in der Regionalliga nur zwei Absteiger geben. Hierbei geht die RKG als Nutznießer von der Entscheidung der Schwarzwälder hinaus und darf auch in der kommenden Saison in Deutschlands zweithöchster Ringerliga antreten.

 

Nach langem Hin und Her und dem üblichen Chaos bei Auf- und Abstiegsregelungen seitens des Verbands kann die RKG also endlich mit den Planungen für die kommende Saison beginnen. RKG Sportvorstand Heiko Schweikert steht auch bereist in den Startlöchern: „Wir sind froh, dass wir jetzt endlich Gewissheit haben und auch weiterhin in der Regionalliga antreten dürfen. Nach der letzten Saison, in der wir wieder mit viel Verletzungspech zu kämpfen hatten, sind wir nochmals mit einem blauen Auge davongekommen. Zur neuen Runde sind wir durch den Aufstieg des SRC Viernheim dann auch insgesamt drei Mannschaften aus Nordbaden, was sicherlich zur Attraktivität innerhalb der Region beitragen dürfte. Für uns gilt jetzt die höchste Priorität der Kaderplanung, es gilt Verträge zu verlängern, Verhandlungen zu führen und mögliche Verstärkungen richtig einzuschätzen, um an Ende einen homogenen Kader auf die Beine zu stellen.“

 

Für die RKG und ihre Kaderplaner Heiko Schweikert und Alexander Offenloch beginnt jetzt also bereits die Arbeit für die kommende Runde. Zu Vermelden gibt es allerdings noch nicht viel, die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. Sicher ist bisher, dass Trainer Wolfgang Laier auch weiterhin für die RKG an der Matte stehen bleibt und der Rumäne Marius Badea nach einem einjährigen leistungstechnischen Missverständnis wohl nicht wieder bei der Ringkampfgemeinschaft aufschlagen wird.   

 

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