Nachdem die RKG den Aufstiegsaspiranten Furtwangen im Vorkampf mit 22:15 besiegen und somit von der Tabellenspitze stürzen konnte, war klar, dass die Ringer aus Furtwangen im Rückkampf am Samstag, den 01.12.2012 auf eine Revanche brannten. Mit der stärkeren Mannschaft gelang den Furtwangern, trotz guter Leistung der RKG, ein 24:15 Sieg in eigener Halle.
„Die Mannschaft hat heute gut gekämpft und jeder hat alles gegeben. Ich bin der Leistung zufrieden. Man hätte vielleicht noch die ein oder andere Runde mitnehmen können aber alles in allem war Furtwangen die stärkere Mannschaft und hat Ihren Aufstiegswillen einmal mehr unter Beweis gestellt.“ So Michael Müller, RKG Geschäftsführer, nach dem Kampf.
Die vollen vier Mannschaftspunkte für die RKG konnten dieses Mal Frank Gerhard und Bence Kovacs erringen. Gerhard besiegte seinen Gegner Oliver Wehrle in der Klasse bis 120kg freier Stil technisch überlegen mit 2:13 Wertungspunkten.
Bence Kovacs konnte Marcel Wolber in der Klasse bis 60kg freier Stil auf Schulter bezwingen. Im Vorkampf konnte er den Kampf mit 3:2 Runden für sich entscheiden, umso mehr freute man sich auf RKG-Seite über die vollen 4 Mannschaftspunkte.
„Alles in allem müssen wir zufrieden sein. Unsere Leistung war gut aber die KSK Furtwangen einfach überlegen. Man merkt deutlich, dass sie den Aufstieg in die zweite Bundesliga zum Ziel haben. Wir werden weiter kämpfen und ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel, den Klassenerhalt, erreichen werden.“ So Sportvorstand Holger Kurzenhäuser nach dem Kampf.
Der nächste Heimkampf findet am Samstag, den 08. Dezember 2012 in der Fritz-Mannherz-Halle statt. Gegner ist ab 20 Uhr die Bundesligareserve aus Nendingen. Am Sonntag, den 09.12.2012 findet in der Reilinger Fritz-Mannherz-Halle das Jugendendrundenturnier um die Nordbadische Meisterschaft statt. Kampfbeginn ist hier um 10:30 Uhr.
Sa. 01.12.12 KSK Furtwangen : RKG Reilingen/Hockenheim 24 : 15
55G: Zurab Matcharashvili – 4:0 OG (0:0)
60F: Marcel Wolber – Bence Kovacs 0:4 SS (4:0 1:1 0:3)
66G: Christian Bösinger – Marek Schum 3:1 PS (3:0 0:3 3:2 1:0)
66F: Fabian Kirner – Gerrit Eckel 3:2 PS (3:1 1:1 0:1 4:0 4:0)
74G: Teimuarz Beradze – Roman Scheik 3:1 PS (6:0 4:0 0:2 1:0)
74F: Felix Pfaff – Steffen Bartsch 3:0 PS (1:0 2:0 4:0)
84G: Albert Qorraj – Andras Horwath 1:3 PS (2:2 2:0 0:1 0:1)
84F: Tobias Haaga – Dennis Schäfer 3:0 PS (1:0 2:0 1:0)
96G: Sergo Ninua – Ümit Kahyaoglu 4:0 TÜ (9:0 3:0 3:0)
120F: Oliver Wehrle – Frank Gerhard 0:4 TÜ (0:3 0:5 2:5)