Kampfvorschau: Verrückte Regionalliga

Die aktuelle Saison der Ringen Regionalliga ist für die viele Vereine mit einem Auf und Ab verbunden. Durch die Leistungsdichte in Deutschlands zweithöchster Liga im Mannschaftsringen trennen den aktuellen Tabellenzweiten WKG Weitenau-Wieslet und den Tabellenachten RKG Reilingen/Hockenheim nur vier Punkte. Für die Reilinger bedeutet das, dass in dieser Saison noch alles möglich ist, vom Aufstieg bis zum Abstieg. Das Restprogramm spricht allerdings für die Ringkampfgemeinschaft und einen erfolgreichen Klassenerhalt. Bei noch vier ausstehenden Kämpfen geht es als nächstes Auswärts zum AB Aichhalden, der aktuell auf Platz Fünf und einen Punkt vor der RKG steht.

Der Athletenbund ringt bisher mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden eine mäßige Rückrunde, ist jedoch nicht zu unterschätzen, schließlich gab es beide Niederlagen gegen die Top Zwei der aktuellen Tabelle. Stark besetzt sind die Württemberger vor allem im Fliegengewicht (57 Kilo, Radostin Shindov) und im Schwergewicht (130 Kilo Constantin Hutuleac). Aber auch in der Klasse bis 71 Kilogramm Freistil konnte Stefan Brugger zuletzt beeindruckende Siege feiern. So schlug er Weitenaus Zorhab Ohanian und Jörn Schuber vom TuS Adelhausen II.

Auf Seiten der Reilinger möchte man an die starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und auch den 16:15 Sieg aus der Hinrunde wiederholen. „Vier Kämpfe vor Schluss sehe ich unsere Ausgangslage als sehr gut an. Wir müssen noch gegen die beiden Tabellenletzten antreten und den Kampf in Aichhalden wollen wir auch für uns entscheiden. Hier rechne ich allerdings mit einem offenen Ausgang und einem Kampf, den die Zuschauer sicherlich genießen werden.“, so RKG Sportvorstand Heiko Schweikert. Kampfbeginn ist kommenden Samstag um 20 Uhr in der Sport- und Festhalle Rötenberg in Aichhalden.

 

Die zweite Mannschaft ist am Samstag zu Gast beim KSV Malsch II. Kampfbeginn ist hier um 18:30 Uhr.

 

hef