RKG besiegt Sulzbach mit 40:0

Zum vorletzten Heimkampf der Oberliga Saison 2011 empfing die Ringkampfgemeinschaft Reilingen-Hockenheim, den Tabellenletzten aus Sulzbach. Bereits nach dem wiegen war klar, dass der Kampf mit 40:0 für die RKG gewertet wurde, da der KSV Sulzbach nur mit 6 Mann zum Wiegen angetreten war.

„Natürlich ist so etwas für die Zuschauer nicht schön. Man darf dem KSV Sulzbach aber auch nicht böse sein, da man nie weiß, welche unglücklichen Umstände hier eventuell dahinter stecken. Wir haben technisch tolle Kämpfe gesehen und zur Entschädigung eine Runde Freibier spendiert. Ich denke die Zuschauer kamen trotz allem auf ihre Kosten.“, kommentiert Herbert Frank, stellvertretender Vorstand der RKG den Kampf.


Aus Sicht der RKG erfreulich war der Schultersieg von Erik Offenloch in der Klasse bis 96kg griechisch-römischer Stil, der mit seiner Leistung gegen Heiko Bernd an die Form der Saison im letzten Jahr anknüpfen konnte.

Gerrit Eckel und Marco Brenner besiegten ihre Gegner ebenfalls mit einer technisch anspruchsvollen Leistung und konnten in der Klasse bis 66kg freier Stil technisch überlegen und in der Klasse bis 84kg griechisch-römischer Stil, auf Schulter gewinnen.

„Das wir den Kampf gewinnen, daran hatten wir keine Zweifel, dass es allerdings so verlaufen würde, hätten wir auch nicht gedacht. Umso besser für uns, so können wir ohne großen Kraftaufwand in den nächsten Kampf gegen Weingarten gehen. Unser Ziel ist es, nach dem Patzer der Ispringer in Kirrlach, die Meisterschaft nächsten Samstag perfekt zu machen.“, so Holger Kurzenhäuser, sportlicher Leiter der RKG nach dem Kampf.

RKG Reilingen/Hockenheim : KSV Sulzbach 40 : 0
55G: Tim Geier – 4:0 OG (0:0)
60F: Steven Vetter – 4:0 OG (0:0)
66G: Michael Böh – 4:0 OG (0:0)
66F: Gerrit Eckel – Fritz David Weingärtner 4:0 TÜ (7:0 7:0 7:0)
74G: Holger Kurzenhäuser – Gabriel Benchea 0:4 TÜ (0:7 0:7 0:7)
84G: Marco Brenner – Matthias Seiler 4:0 SS (7:0 6:0)
84F: Steffen Bartsch – Jens Barbara 0:3 PS (0:4 0:3 0:2)
96G: Erik Offenloch – Heiko Bernd 4:0 SS (7:0)
120F: Frank Gerhard – 4:0 OG (0:0)

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