Remis im Derby – RKG und KSV Kirrlach trennen sich 18:18

Das Derby hat seine eigenen Gesetze und sorgt immer für zusätzliche Spannung und Anspannung. Speziell wenn die RKG auf ihren Dauerrivalen, den KSV Kirrlach trifft. Als Meister der Oberliga 2011 und bis dato ungeschlagen, trat die RKG in Kirrlach an.

Das Ziel war klar: „Wir wollen ungeschlagen ins Relegationsturnier gehen und natürlich hier heute Abend den KSV Kirrlach besiegen.“ so Holger Kurzenhäuser, sportlicher Leiter der RKG. Um dies zu erreichen, holte die RKG sogar ihren Trainer Michael Böh, der sich auf einem Trainerlehrgang beim Deutschen Ringerbund befindet ab, damit er gegen Piere Heuser auf die Matte konnte.

Böh dankte so viel Einsatz der Vereinsführung, in der Klasse bis 66kg griechisch-römischer Stil, mit technischer Überlegenheit, 1:21 Punkten und 4 Punkten für das Mannschaftskonto. Ebenfalls 4 Punkte für die RKG holten Bence Juhaczs und Marco Brenner. Nach toller Leistung konnten Gerrit Eckel und Frank Wörner noch 3 Mannschaftspunkte retten und so ging es beim Stand von 15:18 für die RKG in den letzten Kampf des Abends, den Steffen Wipfler in der Klasse bis 74kg freier Stil gegen Steffen Bartsch, für sich entschied und somit das Remis für den KSV Kirrlach rettete. Endstand 18:18

Fokus jetzt auf dem Aufstiegsturnier – „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft die komplette Saison über sehr zufrieden. Sie hat tollen Kampfgeist gezeigt und war auf den Punkt immer top Fit. Jetzt können wir uns voll und ganz auf das Turnier im Januar konzentrieren und weiter an dem Ziel Aufstieg arbeiten“ kommentierte Erich Klaus, Vorstand der RKG den Kampfverlauf.

Für die RKG geht es nun am 06. und 08. Januar im Relegationsturnier um den Aufstieg in die Regionalliga. „Wir werden alles geben beim Turnier, da wir unbedingt aufsteigen wollen. Mit Mannschaften wie Ketsch, Berghausen und Viernheim ist die Regionalliga für attraktiver als die Oberliga.“ stimmt Michael Müller, RKG Geschäftsführer sich auf das Turnier ein.

KSV Kirrlach : RKG Reilingen/Hockenheim  18 : 18
55G: Marcus Götz – Bence Juhasz 0:4 TÜ (0:6 0:7 0:7)
60F: Philipp Lackus – Tim Geier 4:0 SS (6:0 7:0 5:0)
66G: Vincent Heuser – Michael Böh 0:4 DQ (0:7 1:8 0:6)
66F: Pierre Heuser – Gerrit Eckel 0:3 PS (0:1 0:3 0:4)
74G: Sebastian Stadler – Frank Wörner 0:3 PS (0:1 0:1 0:1)
74F: Steffen Wipfler – Steffen Bartsch 3:0 PS (1:0 1:0 1:0)
84G: Rene Schieszl – Marco Brenner 0:4 DQ (0:1 0:4)
84F: Zoltan Szep – Daniel Mächtel 4:0 SS (3:0)
96G: Markus Tomasovic – Eric Offenloch 3:0 PS (3:0 1:0 1:0)
120F: Jan Götze – Frank Gerhard 4:0 SS (3:1)

[nggallery id=24]