Fabian Fritz komplettiert RKG Kader

Während sich die Lage in Deutschland von Tag zu Tag mehr zuspitzt, kann die RKG Reilingen/Hockenheim zur Abwechslung mit sportlichen Neuigkeiten aufwarten. Von dem Spitzenclub Red Devils Heilbronn kommt Greco Spezialist Fabian Fritz und komplettiert das Neuzugangs Quartett der Ringkampfgemeinschaft.
Der 30jährige Weltergewichtler (75 KG) kommt mit großer Bundesliga Erfahrung und stärkt die Deutsch Achse der Reilinger. Als mehrfacher württembergischer Meister und Medaillengewinner im Jugendbereich der Deutschen Meisterschaften konnte Fritz schon bei einigen Einzelturnieren Erfolge feiern. Außerdem war er in den letzten Jahren wichtiger Bestandteil des Heilbronner Teams um den „Herrn der Ringer“ Frank Stäbler, wo er vor allem in der regulären Runde wichtige Punkte einfahren konnte.
Doch nach der erfolgreichen Zeit in Heilbronn suchte Fritz eine neue Herausforderung, die er in Reilingen nun gefunden hat. „Das junge Team und der Zusammenhalt bei der RKG gefallen mir sehr gut. Es ist beeindruckend welche Entwicklung der Verein in den letzten Jahren durchgemacht hat und wie das Ringen in Reilingen und Hockenheim präsentiert wird.“, schwärmt der 30jährige von seinem neuen Club.
Für die kommende Saison soll Fritz eine zentrale Rolle innerhalb des RKG Kaders einnehmen und mit seiner Bundesliga Erfahrung das restliche Team mitführen. Für Kaderplaner Heiko Schweikert ist Fritz das wohl letzte Puzzleteil im RKG Team 2020: „Fabian bringt alles mit, was wir uns für die Besetzung in dieser Gewichtsklasse gewünscht haben. Er hat sich nachhaltig in der Bundesliga bei einem Spitzenclub bewiesen und wird auch nicht viele Ringerpunkte kosten. Gerade im Weltergewicht, das die komplette Runde in beiden Stilen ringt, wollten wir einen verlässlichen Athleten, der uns auch wichtige Punkte holen kann. Fabian war hier unsere erste Wahl und wir sind froh, dass wir ihn in intensiven Gesprächen von der RKG überzeugen konnten.“
Laut Schweikert ist die Kaderplanung der Ringkampfgemeinschaft vorerst abgeschlossen, wobei trotzdem noch weitere Gespräche geführt werden: „Der Kader steht soweit, wir sind zufrieden mit unseren Neuzugängen uns sehen uns absolut konkurrenzfähig. Ob jetzt noch jemand kommt wird sich zeigen, das wäre dann allerdings nur ein Zusatz, weil wir unserem aktuellen Team voll vertrauen. Weitere Verhandlungen zu führen ist momentan natürlich aufgrund der Corona Lage erschwert, aber nicht unmöglich. Auch wir von der RKG wollen in diesem Bereicht alles tun, um das Virus nicht zu verbreiten.“

Ob und wie die aktuelle Pandemie die kommende Bundesliga Saison beeinträchtigen wird ist noch nicht klar, aber da diese erst im September startet, sollten die Chancen auf einen normalen Ablauf gut stehen. Die Ringkampfgemeinschaft ist zumindest vorbereitet für ihre zweite Bundesliga Runde.

hef