Erfolgsserie hält weiter an 🤼‍♂️

Erfolgsserie hält weiter an

In der 2. Ringen-Bundesliga bleibt die RKG Reilingen/Hockenheim in der Erfolgsspur und schlägt in der heimischen Fritz-Mannherz-Halle auch die Sachsen von Erzgebirge Aue.

Die RKG Reilingen/Hockenheim setzt ihre Siegesserie in der Rückrunde der 2. Ringen-Bundesliga weiter fort. Mit einem überzeugenden 15:11-Heimsieg schickt das Team von Robin Laier und Thilo Dicker die Gäste von Erzgebirge Aue zurück nach Sachsen und hat nun mit nur zwei Punkten Rückstand den Anschluss zu den obersten vier Tabellenplätzen hergestellt.
Zum Start punkteten jedoch die Gäste: Ihre beiden internationalen Spitzenringer Skrzypczak und Ligeti bescherten den Gästen eine 8:0-Führung, bevor die RKG dann das Zepter in die Hand nahm. Der abermals starke Igor Chichioi holte seinen nächsten Sieg und auch Olympiamedaillensieger Denis Kudla sah in seinem Kampf lange wie der Gewinner aus. Eine souveräne 5:0-Führung wurde dem RKG-Punktegaranten allerdings durch strittige Entscheidungen seitens des Unparteiischen genommen und Kudla musste sich noch mit 5:7 geschlagen geben.
Der Franzose Stefan Clement verkürzte vor der Pause noch auf ein Zwischenergebnis von 3:9. Der Rückstand schien die hervorragende Stimmung in den Reilinger Fritz-Mannherz-Hallen jedoch nicht schädlich. Schließlich hat die RKG in der Rückrunde bewiesen, wie stark sie in der zweiten Kampfhälfte sein kann.
Und dies sollte auch in diesem vorletzten Heimkampf der Saison so bleiben: Richard Schröder ebnete den Weg für die Aufholjagd der Gastgeber, die von Sergiu Lupasco gegen einen deutlich schwereren Gegner fortgesetzt wurde. Der Moldauer machte den klaren Gewichtsunterschied mit einem geschickten Kampfverhalten weg. Nachdem die Gäste nochmals mit einem knappen Sieg zu Punkte kamen, war es wieder der „Mann der Stunde, Luis Greif, der die RKG-Fans mit seiner aktuellen Topform verzückt. Der junge Athlet sorgte zunächst mit einem ansehnlichen Ausheber für Raunen im Publikum. Anschließend schulterte den Gegner unter dem Jubel der Halle. Mit den besten Voraussetzungen ging dann Maxim Fricatel in den letzten Kampf des Nachmittags. Dank der 13:11-Führung aus Sicht der RKG, konnte sich der Freistilexperte gegen den starken Iraner Samarbakhsh sogar eine knappe Niederlage leisten. Doch der RKG-Athlet bewies Ehrgeiz: Mit einem überzeugenden 8:2-Sieg sorgte er für den Endstand von 15:11 und damit für den dritten Erfolg in Serie für die Ringkampfgemeinschaft.